Großes Festival, kleine Bühne
Warum Leipziger Acts beim HIVE kaum stattfinden – und was das mit Ostdeutschland, Kommerz und Clubkultur zu tun hat.
Warum Leipziger Acts beim HIVE kaum stattfinden – und was das mit Ostdeutschland, Kommerz und Clubkultur zu tun hat.
Im Mai widmete das Gewandhaus Leipzig dem Komponisten und Pianisten Dimitri Schostakowitsch ein eigenes Klassik-Musikfestival. Anlass war der 50. Todestag des Komponisten.
Das Duett toaspern|moeller verarbeitet das Liebestagebuch „Sich verlieren“ (franz. Org. „se perdre“) der Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Anni Ernaux zu einem famosen Tanzstück namens „LIEBE“.
„Altbau in zentraler Lage“ verbindet Gebärden- und Lautsprache in einer geisterhaften Geschichte über Freundschaft, Wohnungsnot und Zugänglichkeit.
Nach dem Aus des IfZ bringt Axxon N. neuen Schwung in Leipzigs Clubszene – mit Anspruch, Atmosphäre und einer klaren Vision.
Ein sprachgewaltiger Roman über Diktatur, Identität und eine dystopische Zukunft Europas – fordernd, politisch und literarisch radikal.
Das Kollektiv Cumbiaton scheint an Reichweite zu gewinnen. Nun planen sie das nächste Event in Leipzig und verraten, was sie in Zukunft erreichen wollen.
Die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse setzte ein Zeichen für die Kraft der Literatur und würdigte zum 21. Mal Werke in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.
Wie gelingt es, die sprachliche und kulturelle Vielfalt Leipzigs widerzuspiegeln? Und wie schafft man einen interkulturellen Austausch? Der Leipziger Stadtbibliothek ist die Antwort klar: Literatur!
Zwischen Dating-Apps, Körperbildern und Arbeitswelt: Neue feministische Literatur zeigt auf der Buchmesse, wie vielschichtig „Frau-Sein“ heute ist – ehrlich, mutig und überraschend erfrischend.
Unabhängige Verlage kämpfen mit steigenden Kosten und schwindenden Leser*innenzahlen. Wie sie dennoch bestehen-und was Deutschland von Norwegen lernen könnte. Ein Blick hinter die Kulissen.