Die Bücherei als letzte Bastion der Demokratie
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Bibliothekars zeigt „Ein ganz gewöhnlicher Held“ den alltäglichen Überlebenskampf Obdachloser und deren Konfrontationen mit gesellschaftlichen Vorurteilen.
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Bibliothekars zeigt „Ein ganz gewöhnlicher Held“ den alltäglichen Überlebenskampf Obdachloser und deren Konfrontationen mit gesellschaftlichen Vorurteilen.
„Yesterday“ baut auf die absurde Vorstellung, der Großteil der Menschheit könnte die Lieder der Beatles vergessen, einen Film zum Im-Kinosessel-Versinken – so lang man nicht genau hinschaut.
Der Dokumentarfilm „Unsere große kleine Farm“ ist in wunderschönen Bildern erzählt. Er ist zugleich heller Hoffnungsschimmer und eindringliche Warnung.
Als ihr Atom-U-Boot verunglückt, hoffen 23 russische Matrosen unter dem Nordmeer auf Rettung. Das Historiendrama „Kursk“ ist ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen das Misstrauen der Funktionäre.
Trevor Nunns „Geschichte eines Lebens“ ruft widersprüchliche Gefühle hervor: Kitschige Szenen und ordinäre Bilder untergraben den starken Plot. Dafür ist die besondere Frauenrolle einen Blick wert.
Erneut gewähren die Tiere New Yorks Einblicke in ihre Welt und beweisen in „Pets 2“ mit quietschig bunter Manier Komik, Herz und wie schön das Leben sein kann, wenn man die eigenen Ängste überwindet.
„The Cakemaker“ gewährt auf unkonventionelle Art und Weise Einblicke in eine deutsch-israelische Dreiecksbeziehung, deren Liebe sich im Backen äußert und komplexer nicht sein könnte.
„Long Shot“ will eine politische romantische Komödie sein. Charlize Theron spielt eine Präsidentschaftskandidatin der USA, Seth Rogen ihren Redenschreiber. Politik und Komik kommen zu kurz.
Ein Raumschiff als Gefängnis, Häftlinge als Sklaven der Forschung: „High Life“ nimmt uns mit auf eine düstere Mission in die Finsternis der menschlichen Seele.
Die Realverfilmung „Aladdin“ entführt in den magischen Orient voll Wunderlampen, zaubernden Bösewichten und Dschinns.
„All My Loving“ folgt drei Geschwistern und gewährt auf stille Weise Einblicke in deren Leben. Ein einfühlsames Werk, das sich durch authentische Dialoge und ergreifendes Schweigen auszeichnet.