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  • Buchmesse Leipzig 2016 Teil 1

    Die Leipziger Buchmesse 2016 ist eröffnet.

    Teil 1

    Wenn im März die Straßenbahnen zum Messegelände wieder zum Bersten voll sind und in der ganzen Stadt Plakate von Büchern hängen, dann kann es nur eins bedeuten: Buchmesse. Zusammen mit dem Lesefestival „Leipzig liest“ bietet die Leipziger Buchmesse dieses Jahr mit rund 2.250 Ausstellern und unzähligen Lesungen auf dem Messegelände, aber auch in der Stadt verteilt, den Besuchern weite Einblicke in das Buchjahr 2016.

    Schon gestern und heute kamen 75.000 Besucher, darunter auch ich. Nicht überraschend war es schon um halb elf am Morgen rappelvoll in allen Hallen und vor den Lesebühnen. Wie immer trafen sich die Cosplayer und Mangafans in Halle 1, die damit wohl auch zur farbenfrohesten Halle gekürt werden darf. In den anderen Hallen reihen sich große Verlage neben kleinen und machen es möglich, auch mal unbekannte Autoren zu treffen und neue Einblicke zu gewinnen. An den Ständen für Aus-und Weiterbildung kommt man sehr gut ins Gespräch. Wer noch nicht weiß, was er nach seinem Studium mit sich anfangen soll, dem seien die Infostände der Hochschulen und Verlage sehr ans Herz gelegt. Einige von ihnen bieten direkt am Stand Formulare für Bewerbungen und fast alle, mit denen ich gesprochen habe, bieten Praktika an. Egal ob Zeitung, Verlagswesen, Buchhandel oder auch die öffentlich-rechtlichen Medien, die sich im ARD-Forum in Halle 3 tummeln.

    Schade finde ich, dass die Plätze am Live-Set von ARD und ZDF heute fast die ganze Zeit besetzt waren. Da hatte ich keine Chance. Dafür bietet der MDR in der Glashalle ein ebenso gläsernes Studio und bei kleineren Sendern wie 3sat oder Arte fand ich ein Plätzchen, um den dortigen Gesprächen zu lauschen. Mit einem Beutel voller Visitenkarten, Kugelschreibern und Programmzetteln, freue ich mich schon auf die nächsten zwei Tage Leipziger Buchmesse. Es gibt noch viel zu sehen.

    Teil 2 der Buchmessen-Berichterstattung gibts hier.

    Einen kurzen Eindruck von der Manga-Comic-Convention gibts hier.

     

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    Foto: Maximilian Schmidt

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