Poetisch und politisch
Besonderer Gast beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK) war die Regisseurin Ruth Beckermann. Ihre Dokumentarfilme sind essayistisch, subjektiv und voll Poesie.
Besonderer Gast beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK) war die Regisseurin Ruth Beckermann. Ihre Dokumentarfilme sind essayistisch, subjektiv und voll Poesie.
Die Dokumentation „#Female Pleasure“ zeigt eindringlich die Unterdrückung der weiblichen Sexualität, die schwer zu ertragen ist. Der Mut der Hauptdarstellerinnen gib jedoch Grund zu hoffen.
Ein paar Martinis und eine Verabredung der Kinder zum Spielen. Mehr braucht es nicht um die Fassade des idyllischen Vorstadtlebens in „Nur ein kleiner Gefallen“ zum Bröckeln zu bringen.
Der Dokumentarfilm „Lord of the Toys“ porträtiert eine Gruppe rechter YouTuber aus Dresden. Das DOK Leipzig zeigt sich in seinem Umgang damit erschreckend unpolitisch.
Beim Weltraumspaziergang mit Ryan Gosling wird der Kinosessel zum Schleudersitz. Das Science-Fiction-Drama „Aufbruch zum Mond“ thematisiert die Faszination, Dinge zum ersten Mal tun zu können.
Regisseur Andreas Goldstein schafft mit seinem Film „Der Funktionär“ ein biografisches und gleichsam historisches Dokument, das wenn es nach dem Autor geht, eigentlich keines sein soll.
Mit „Meeting Gorbachev“ stellt der deutsche Regisseur Werner Herzog auf dem DOK sein neuestes Werk vor und beehrt zahlreiche Zuschauer mit seinem Auftritt.
Der junge Franz kommt von der Provinz ins Wiener Großstadtleben. In „Der Trafikant” sammelt er erste Erfahrungen in der Liebe und erleidet obendrein den wachsenden Einfluss der Nationalsozialisten.
Die vierzig Jahre nach dem Original spielende Fortsetzung des Genre-Begründers „Halloween“ macht Spaß, aber schockt echte Fanboys wohl nur mit starken weiblichen Charakteren.
Sieben Tage, elf Kinosäle: Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm geht vom 29. Oktober bis zum 4. November mit dem Motto „Fordert das Unmögliche“ in die 61. Runde.
Mittfünfziger Daniel ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. In „Verliebt in meine Frau“ lernt er die Partnerin seines Freundes kennen und beginnt in seiner Fantasie eine wilde Beziehung mit ihr